Baugrund / Bauboden Optimierung bei Bauvorhaben & Veranstaltungen
Es fragt sich welche verschiedenen Bodenarten sind vorhanden, in welchen Schichten liegen sie und in welcher Tiefe befindet sich tragfähiger Boden? Als Boden bezeichnet man die äußere Kruste der Erde.
Man unterscheidet felsige, nicht bindige und bindige Böden.
a.) Fels ist ein sehr guter Baugrund. Bei wasserundurchlässigem Gestein (z.B. Granit, Basalt, Kalkstein u.a.) liegt die zulässige Belastung pro Quadratmeter um ein vielfaches über der von anderen Böden.
b.) Nicht bindiger Boden ist Kies, Sand und Kiessand. Da die Einzelkörner nicht verbunden sind, ist er wasserdurchlässig und nimmt die Tragfähigkeit bei zunehmender Körnergröße zu.
c.) Bindige Böden sind Ton, Mergel und Lehm. Reine Formen dieser Böden lassen Wasser nur sehr langsam eindringen. Mit zunehmender Feuchtigkeit nimmt die Tragfähigkeit erheblich ab und der Boden wird weicher.
Baugrundverhalten - Setzungen im Zusammenhang mit Fahrplatten
Unter Belastung verformt sich der Baugrund entsprechend seiner Zusammendrückbarkeit, dabei breitet sich der Druck im Allgemeinen unter einem Verteilungswinkel von 45 Grad gleichmäßig aus und die Spannungen nehmen mit zunehmender Tiefe ab.
Bei andauernder oder länger andauernde Belastung senkt sich das belastende Objekt im Laufe der Zeit ab.
Diese Setzung kann man im Prinzip nicht verhindern, man muss jedoch dafür sorgen, dass sie langsam und gleichmäßig geschieht, das erreicht man durch die Lastverteilung mit den GWWPRO Lastverteilungs- oder Fahrplatten.
Zulässige Bodenpressung und Fahrplatten
Eine Bodenart darf nur bis zu einer bestimmten Grenze belastet werden. Bei Überschreitung dieser Grenze, kann der Boden brechen mit einem ruckartiges Setzen und seitlichen Ausweichen des Bodens zur Folge. Unter zulässiger Bodenpressung versteht man die höchste Belastung eines Bodens pro Quadratmeter.
Mit dem GWWPRO Baustraßen und Lastverteilungsplattensystem wird vor Ort auf schnelle und einfache weise die Lastverteilung durch Verbreiterung der tragenden Oberfläche vergrößert und auf eine größere Fläche im Baugrund verteilt – somit entsteht weniger Bodenpressung, wie erwünscht.
Erschließung der Baustelle mit Fahrplatten
Maßnahmen zur Erschließung der Baustelle gehören zu den vordringlichen Punkten der Baustelleneinrichtung. Die Erschließung der Baustelle obliegt dem Bauherren. Die Bauunternehmen haben in ihren Bau- und Leistungsbeschreibungen für diesen Bereich in der Regel keine Eigenleistungen vermerkt. Es ist daher Aufgabe des Bauherren, im Rahmen der Baustelleneinrichtung die notwendigen Maßnahmen für die Erschließung der Baustelle zu ergreifen.
Die Erschließung des Baugrundstückes fängt eigentlich damit an Bauwasser und Baustrom sicherzustellen. Damit mit dem Bau begonnen werden kann, sind auch provisorische Anschlüsse für Strom und Wasser denkbar.
Die Zufahrten von und zur Baustelle müssen auch für schwere LKW befahrbar sein. Die Befahrbarkeit sollte auch bei schlechtem Wetter, Regen oder Schnee gewährleistet sein.
Dies wird mit dem gwwpro Fahrplatten- und Baustraßensystem sichergestellt. Nebst Zufahrten müssen auch Plätze für die Lagerung von Baumaterial vorhanden sein.
Auch dazu eignen sich die gwwpro Lastverteilungsplatten besonders.
Für in den öffentlichen Verkehrsbereich hineinragende Baumaßnahmen, sind unter Umständen Signalanlagen und/oder Absperrungen zu erstellen.
Die Baustelleneinrichtung mit Schutzmaßnahmen, z.B. Gerüste, Netze, Laufstege und Sicherung der Baugrube wird von den am Bau beteiligten Unternehmen zusammen bestimmt.
Die Koordination dieser Maßnahmen obliegt dann dem Bauleiter vor Ort.
Im Sommer kann es dann erhebliche Beeinträchtigungen der Nachbarschaft durch Staubentwicklung auf der Baustelle geben, aber auch dafür ist bei der Bauvorbereitung mit dem gwwpro Fahrplattensystem dann schon vorgesorgt.
Umwelt- und Bodenschutz beim Bauen durch Baustraßen
Dass Bauvorhaben mit Eingriffen in den Boden verbunden sind, liegt in der Natur der Sache. Es kann jedoch zur Beeinträchtigung von Böden im Zuge der Baumaßnahme kommen.
Negativ auf den Boden auswirken können sich so z.B.:
die Baustelleneinrichtung;
die Befahrung ungeschützter Böden;
die Nutzung von Lagerflächen für Aushub,
Baumaterial oder Maschinen.
Unerwünschte Verdichtungen des Bodengefüges können unter anderem die Folge sein.
Landwirtschaftliche Folgenutzung sowie die Einrichtung von Gärten und Grünflächen auf verdichteten Böden wird damit erschwert oder eventuell sogar unmöglich.
Als Vorsorge gegen entsprechende Beeinträchtigungen sind die mobilen 1A Baustraßen zur Lastverteilung vor Ort zu empfehlen, der Einsatz der Baumaschinen wird damit für den Boden beim Bauvorhaben sehr viel weniger problematisch.
BAUSTRASSEN- UND FAHRPLATTEN INFO hier